Projekte

Durch das Sommer­hoch­wasser 2010 wurde das Bauwerk geschädigt. Im Ergebnis einer Sonder­prüfung nach DIN 1076 wurden erhebliche Schäden fest­gestellt, welche die Stand­sicherheit, Verkehrs­sicherheit und Dauer­haftigkeit beein­trächtigen. Zur Herstellung der unein­geschränkten Nutzung wurde eine umfang­reiche Erneuerung erfor­derlich.
Das Ingenieurbüro GLI-PLAN wurde mit der Ausführung der Leistungs­phasen 5, 6, 7, 8 und 9 (Objekt­planung Ingenieur­bauwerke), Leistungs­phase 6 (Tragwerks­planung), sowie mit der Örtlichen Bauüber­wachung beauftragt.

Das Bauwerk gehört zu den Kultur­denkmalen der Gemeinde. Für die Erneuerung des Bauwerkes wurde eine denkmal­schutz­rechtliche Genehmigung eingeholt. Im Zuge der Bauwerks­erneuerung 2013 wurden Arbeiten an den Unter­bauten (Freilegen und Verstärkung der Bogen­kämpfer, Erneuerung der anschlie­ßenden Flügel- bzw. Bachmauern), am Über­bau (Abbruch des alten Auffüll­stoffes und Freilegen des Bogens, Einbau eines bewehrten Auffüll­betons aus Leicht­beton, Nachverfugen des Bogen­mauer­werks), an der Fahrbahn, Entwässerung, Übergangs­konstruktion (Einbau einer Dichtung auf Auffüll­beton und Kämpfer­bereiche), sowie an der Absturz­sicherung (Erhöhung der Brüstung und Einbau eines Aufsatz­geländers sowie Einbau von Schramm­borden) ausgeführt.